Brandenburger Jakobswege Aktuelles

Pilgerbericht vom Adventspilgern am 03.12.2023

Start unserer nun schon seit 2017 stattfindenden Pilgertour zum 1. Advent war erstmalig in der St. Bonifatius Kirche in Erkner, wo uns Reinhard Peschke herzlich willkommen hieß. Unser President Christopher eröffnete mit einem Impuls diesen Pilgertag. Begleitet wurde der Auftakt durch das schöne Orgelspiel unseres Mitpilgers Freimut.

 

Anschließend machten sich 26 Pilgernde auf den Weg nach Friedrichshagen zur Ev. Stadtmission. Bei herrlichem Winterwetter führte uns der Weg über die Triglaw-Brücke entlang der Müggelspree über Hessenwinkel zur Pausenwiese am Kleinen Müggelsee. Hier las uns Freimut eine Kriegsweihnachtsgeschichte vor, wie sie sich tatsächlich kurz vor Moskau ereignete, die sicher viele von uns berührte. In diesen bewegten Zeiten können wir unseren Weg im Advent in Frieden gehen.

 

Entlang des Müggelsees mit seinem vereisten Ufer pilgerten wir unserem Ziel der Ev. Stadtmission in Friedrichshagen entgegen. Hier wurden wir wieder auf das herzlichste von Simone von Zansen und Ellen Dubick empfangen. Nachdem wir uns bei einem typischen Pilgergericht, Nudeln mit Tomatensoße, gestärkt hatten, sangen wir alte und neue Weihnachtslieder bei Lebkuchen und Glühwein. Christoph Dubick rundete mit seiner Gesangs- und Gitarreneinlage des berühmten französischen Pilgerlieds "Ultreia et suseia deus adjuva nos" den Adventssonntag ab.

 

Es war ein guter Pilgertag mit vielen bekannten und neuen Pilgerfreunden. Eine gute Tradition, die wir sicher fortsetzen werden.

 

Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit und ein friedliches Weihnachtsfest.

 

Ultreia et Suseia

 

 

Fotos/Text: Marianne Eulitz

Zurück